Konzentrationsschwäche durch Schlafmangel

Konzentrationsschwäche durch Schlafmangel

 

Sie fühlen sich unkonzentriert, vom eigentlichen abgelenkt und wissen nicht warum? Vielleicht ist Schlafmangel die Ursache. Es ist ganz normal, das wir ab und zu einfach unkonzentriert, ja sogar abwesend von unserer eigentlichen Aufgabe sind. Kommen diese aber öfter vor und behindern sie dann unseren normalen Tagesablauf sollten wir den Gründen auf die Spur gehen. Mögliche Ursachen sind neben Schlafmangel, Schlafstörungen auch Stress und ungesunde Ernährung.

Von Konzentrationsschwäche spricht man, wenn betroffene Personen sich leicht von äußeren Reizen ablenken lassen. Die Gedanken schweifen ab und kommen erst nach kurzer Zeit wieder zum ursprünglichen Thema zurück. Betroffene haben also eine verringerte Fähigkeit, sich über einen längeren, normalen Zeitraum mit einer bestimmten Aufgabe zu beschäftigen und sich darauf zu konzentrieren.

Sollten diese Konzentrationsstörungen vermehrt auftreten, ist es ratsam einen Facharzt aufzusuchen. Dabei sollte dann eine ausführliche Anamnese und eine körperliche Untersuchung stattfinden. So kann man sicherstellen, dass diese Konzentrationsschwächen keine Symptome für schwerwiegende Krankheiten sind. Durch eine Blutuntersuchung werden z.B. Schilddrüsen Fehlfunktionen oder Eisenmangel sichtbar.

Was können wir selbst zur Verbesserung von Konzentrationsstörungen beitragen?

– Am wichtigsten ist sicherlich der ausreichende, gesunde und erholsame Schlaf. Mindestens 7 Stunden Schlaf in der Nacht sollten es sein. Ebenso wichtig ist ein regelmäßiger Schlafrhythmus. Unsere geistig- psychische Erholung geschieht zu 100% nur im Schlaf. Selbst die körperliche Regeneration passiert zu 70% nur im Schlaf. Deshalb ist das wichtigste Zimmer unserer Wohnung das „Schlafzimmer“ und das wichtigste Möbel unser  „Bett“.

– Auch Ruhepausen während des Tages sind eine gute Idee. Schon Pausen von 5 bis 15 Minuten helfen dabei unseren Körper zu regenerieren und neue Kraft für anstehende Aufgaben zu tanken.

– Eine ausgewogene Ernährung ist enorm wichtig. Frisches Obst und Gemüse, Nüsse und Co. sollten auf Ihrem täglichen Speiseplan auf keinen Fall fehlen. Unser Gehirn kann nur auf Hochtouren laufen, wenn es ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird. Auch seriöse Nahrungsergänzungsmittel aus der Natur können zur Verbesserung beitragen.

Trinken Sie ausreichend Wasser, Saftschorlen und Tee. 3% Ihres Körpergewichtes gilt hier als Empfehlung. Verzichten Sie auf zu viel Koffein und Alkohol.

– Meditative Atemübungen, die das bewusste, konzentrierte Atmen trainieren sind hierbei einen Versuch wert.

Sport gilt als eines der besten Mittel um die Konzentrationsfähigkeit zu erhöhen. Man kommt auf andere Gedanken, man kann vom Alltagsstress abschalten. Zudem stärken wir dadurch unser Herz- Kreislauf System und verbessern die Atmung.

– Verzichten sollten Sie dringend auf Rauchen, Beruhigungs- und Aufputschmittel, sowie auf Schlaftabletten, sofern sie nicht Medizinisch verordnet sind.

– Auch der Duft von Lavendel,  Rosmarin oder der Zirbe, speziell am Arbeitsplatz aber auch zu Hause kann Konzentrationsstörungen effektiv entgegenwirken. Einfach zu realisieren mit einer Duftlampe und ätherischen Ölen. Speziell im Schlafzimmer nutzen Sie den Duft der Zirbe,  mit dem positiven Einfluss der ätherischen Ölen besonders auf das Herz- Kreislaufsystem mit einem massiven Zirbenholzbett, Wandverkleidung und Möbeln aus Zirbe.